Dieses Projekt wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und präsentiert von der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Humboldt-Universität zu Berlin.
![]() Neuerburg's Seilklemmvorrichtung bei Seilförderungen.Mit Abbildungen auf Tafel 14.Das Zugseil A (Fig. 12 und 13 Taf. 14) läuft im ungepreſsten Zustande über die beiden Röllchen B und B1, welche ihr Lager in Schienen finden, die seitwärts an den in einem Gelenk beweglichen Klemmbacken C angebracht sind, deren Oberfläche zur Verhütung der Seilreibung etwas unterhalb der Rollenperipherie liegt. Oben am |140| Der Apparat, durch eine Lasche H an das Fördergefäſs oder den Wagen befestigt, befindet sich zuerst in der durch punktirte Linien angedeuteten Stellung und wird durch Herunterdrücken des Hebels F geschlossen, d.h. so in feste Verbindung mit dem Zugseil gebracht. Um durch etwaige Stöſse ein zu frühes Lösen zu verhüten, wird der Hebel F etwas unter die Horizontale heruntergedrückt, dadurch der Kniehebel ein wenig nach rechts geöffnet und diese Oeffnung durch die Schraube J regulirt. An der Stelle, wo das Gefäſs vom Zugseil gelöst werden soll, ist eine schiefe Ebene angebracht, auf welche der Hebel F heraufläuft; die Hebelübersetzung ist so gewählt, daſs der untere Backen C einen gröſsern Weg macht als der obere, das Seil also ganz frei liegt und dann leicht von dem Backen und den Rollen ablaufen kann. Diese absolut fest klemmende Kniehebel Vorrichtung (D. R. P. Nr. 1312 vom 15. November 1877), in jeder Weise leicht regulirbar und das Drahtseil in keiner Weise verletzend, dürfte wohl allen an einen derartigen Apparat gestellten Anforderungen entsprechen. |
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