Dieses Projekt wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und präsentiert von der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Humboldt-Universität zu Berlin.
![]() Neuerburg's Quetschwalzwerk für Erze, Kohlen etc.Mit Abbildungen auf Tafel 30.Auf dem geschlossenen Rahmen A (Fig. 5 bis 7 Taf. 30) ist die eine Walzenwelle B festgelagert; die andere Welle C ruht in zwei Lagern, die mit dem kräftigen guſseisernen Rahmen D und dessen zwei Supportführungen E aus einem Stück gegossen sind. Der Gummibuffer F, in der Mittellinie der beiden Walzen gelagert, dient zur Herstellung der erforderlichen Pressung. Die vorstehend beschriebene Construction (D. R. P. Nr. 880 vom 1. November 1877), bei welcher, wie aus der Zeichnung ersichtlich, die Zapfenlager nicht wie in sehr vielen Fällen vertical stehen, läſst die obere, bei anderen Walzwerken nöthige Deckschiene für das bewegliche Lager ersparen und dadurch den Vortheil erzielen, daſs, in Folge der festen Verbindung der beiden zur beweglichen Walze gehörigen Zapfenlager mit einander, jedes feste Korn zwischen den Walzen, welches das Ausrücken der einen Walze veranlaſst, die Bewegung auf beide Zapfenlager überträgt, daher eine gleichmäſsige Bewegung der Walze rechtwinklig auf ihre Drehungsachse hervorruft und durch die voraussichtlich zu vermeidende schiefe Walzenbewegung eine gröſsere Schonung der Gleitfläche und des von ihr geführten Schlittens veranlaſst. |
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