Dieses Projekt wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und präsentiert von der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Humboldt-Universität zu Berlin.
![]() Reinigung von Fabrikabfluſswässern.K. und Th. Möller in Kupferhammer bei Brackwede (D. R. P. Nr. 7014 vom 20. August 1878) machen den Vorschlag, Fabrikwässer mit überschüssiger Kalkmilch zu versetzen, nach dem Absitzen des Niederschlages die geklärte Flüssigkeit in einem zweiten Behälter abzulassen und nun Kohlensäure haltige Luft hindurchzupressen. Der dadurch gebildete kohlensaure Kalk soll den Rest der organischen Stoffe mit niederreiſsen. W. Knauer in Osmünde (* D. R. P. Nr. 6211 vom 30. Januar 1878) erwärmt das Abfluſswasser aus Zuckerfabriken auf 80°, was gröſstentheils durch abziehende Wärme geschieht, versetzt es mit Kalkmilch, läſst absitzen, fügt dann noch etwas Manganlauge hinzu und pumpt die geklärte Flüssigkeit auf Gradirwerke, um es nach der dadurch erzielten Abkühlung gröſstentheils nochmals zu verwenden. |
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