Dieses Projekt wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und präsentiert von der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Humboldt-Universität zu Berlin.
![]() Zur Kenntniſs des Braunkohlentheeres.Bei der Destillation des Braunkohlentheeres setzt sich im Retortenhalse und im Schlangenrohre ein Sublimat an, welches nach A. Adler (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft, 1879 S. 1889) aus 17 Proc. in kaltem Schwefelkohlenstoff löslichen harzigen Stoffen, 5 Proc. Kohle und Aschenbestandtheilen und 78 Proc. Chrysen C18H12 besteht. Die in gelben Nadeln krystallisirende Verbindung löst sich fast nicht in Alkohol, schwer in kaltem Aether und in Schwefekohlenstoff, etwas leichter in kochendem Benzol, Eisessig und heiſsem Schwefelkohlenstoff. Das daraus dargestellte Chrysochinon hat die Formel C18H10O2. |
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