Dieses Projekt wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und präsentiert von der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Humboldt-Universität zu Berlin.
![]() Herstellung von Zinkoxyd.E. A. Parnell in Swansea (D. R. P. Nr. 8182 vom 15. Juli 1879) mischt 12 Th. Zinkvitriol mit 1 Th. Holzkohle und erhitzt das Gemisch in, einer irdenen oder guſseisernen Retorte oder einem Muffelofen auf Dunkelrothglut. Schwefligsäure, Schwefelsäure und Kohlenoxyd entweichen, Zinkoxyd bleibt zurück. Letzteres wird durch Auswaschen von nicht zersetztem Zinkvitriol befreit und kann nach dem Trocknen als Zinkweiſs verwendet werden. Ist das Zinkoxyd zur Zinkgewinnung bestimmt, so kann die rohe Vitriollösung genommen werden, welche durch Auslaugen gerösteter Zinkerze gewonnen ist. 10 Th. dieses Zinkvitrioles mischt man mit 1 Th. Kohle, oder 12 Th. Vitriol mit 5 Th. Zinkblende; auch in diesem Falle bleibt Zinkoxyd zurück, während Schwefligsäure entweicht, welche entsprechend verwerthet werden kann (vgl. * 1880 235 219). |
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