Dieses Projekt wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und präsentiert von der Sächsischen Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und der Humboldt-Universität zu Berlin.
![]() Wiegenaufhängungsmethode für Glocken.Paul Burkhardt in Stuttgart (* D. R. P. Nr. 8426 vom 20. Mai 1879) hat eine bemerkenswerthe Construction für die Aufhängung von Glocken angegeben. In einfacher Weise ist hier die gleitende Reibung durch rollende ersetzt und gleichzeitig ist die Lage des Schwerpunktes zur Unterstützung eine solche, daſs die Glocke angemessen schwingt und die Beitöne nicht verloren gehen. Die guſseisernen Lager des Glockenstuhles haben die Form von Scheibensegmenten, auf welchen sich die Glocke wiegenartig bewegt mittels entsprechend geformter Guſsstücke, welche auf den Glockenbalken festgeschraubt sind; diese Guſsstücke haben an ihrer der Glocke zugekehrten Seite Spurkränze, um seitliche Verschiebungen auszuschlieſsen. Zur Vermeidung des Gleitens in der Schwungrichtung selbst stehen die Lager mit den Wiegen durch Verzahnung in Eingriff. Hf. |
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